Gründen einmal anders: Flüchtlinge als Existenzgründer

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Wie die Zeit in einem Artikel berichtet, hatte in Sofia (Bulgarien) eine junge Frau eine brilliante Idee: Sie macht Flüchtlinge zu Existenzgründern. Wie eine Studie der vereinten Nationen gezeigt hat, ist die Integration in den Arbeitsmarkt noch wichtiger, als eine sichere Wohnung. Oftmals stehen aber Flüchtlingen sehr viele bürokratische Hürden im Weg, wie z.B. die Anerkennung von (Hochschul)-Abschlüssen und Berufsausbildungen. Eine Alternative ist, Flüchtlinge beim Weg in die Selbständigkeit zu unterstützen, u.a. mit Coaching Maßnahmen und Mikrokrediten. Aber auch das scheitert dann oft an den bürokratischen Hürden, z.B. zur Besicherung der Mikrokredite. Nichts desto Trotz ein sehr wegweisender Ansatz, denn Bürokratie und Bevormundung ist ganz nicht der beste Ansatz zur Inklusion.